Am vergangenen Samstag wurde das Publikum der Konzertfabrik Z7 von den Bands Oakhead, Echolot, No Mute und Monkey3 begeistert. So fanden wieder vier Schweizer Bands ihren Weg auf die Bühne in Pratteln! Damit mehr Besucher empfangen werden konnten, wurde die Konzerthalle durch 2 geteilt und auf jeder Seite 100 Gäste begrüsst. Das hat sich gelohnt, denn das Konzert war an diesem Abend restlos ausverkauft!
Oakhead machten den Anfang. Die zu Beginn noch relativ leere Halle wurde innerhalb weniger Minuten mit Gästen, die sich bis dahin im Aussenbereich aufhielten, gefüllt. Logischerweise wurde dabei der nötige Sicherheitsabstand von den Besuchern ohne Probleme eingehalten! Die drei Jungs von Oakhead erzeugen mit Bass, Gitarre und Schlagzeug Psychodelic Stoner-Blues. In einer guten Mischung wurden schnelle wie auch langsame Songs vorgetragen und das komplett instrumental. Ein entspannter Einstieg in den Abend, wie ich fand!
Weiter ging es mit Echolot. Die drei Basler lernte ich bereits 2019 am Jugendkulturfestival Basel kennen. Auch ihr Sound besteht hauptsächlich aus instrumentalen Passagen und nur weniger gesanglicher Unterstützung. Aber auch dieses Psychedoom- und Progresstoner-Powertrio kann sich hören lassen ohne sich gross mit Lyrik ausdrücken zu müssen.
No Mute tanzte an diesem Abend etwas aus der Reihe. Ihr energiegeladener Sound geschmückt mit Gesang erzeugte eine ganz andere Atmosphäre in der Konzerthalle, was in meinen Augen in dem Moment ein passender Übergang war. Die Rockband brodelte vor Freude nach einer gefühlten Ewigkeit wieder live auf der Bühne vor Publikum stehen zu können.
Abgeschlossen hat an diesem Abend schliesslich Monkey3. Der Headliner begeisterte die Fans mit Psychodelic Stoner Rock. Auch dieses vierer Paket verzichtet völlig auf Songtexte und lässt die Musik für sich sprechen. Rock aus einer anderen Welt — So kann man ihren Sound am ehesten beschreiben.
Nächste Woche wird die The Summer of 2020 Konzertreihe in der Konzertfabrik Z7 zu Ende gehen und die Halle legt eine mindestens einmonatige Pause ein. Verpasst das also nicht!
Fotografin & Review: Tamara