Am 14.11.2019 waren The Last Internationale mit Headliner Rival Sons in der Konzertfabrik Z7. Es war ein Abend ganz im Stil des Rock’n’Rolls, Blues- und Alternative Rocks.
The Last Internationale
Den Abend eröffnete die aus New York City stammende Band The Last Internationale. Bestehend aus dem Duo Delila Paz als Sängerin und Edgey Pires als Gitarrist erhielten sie an diesem Abend Unterstützung von Ion Meunier am Schlagzeug. Gefunden haben sie sich 2008 und haben seither drei Studioalben veröffentlicht. Ihr neustes Album erschien 2019 unter dem Namen Soul on Fire.
Bereits als Delila auf die Bühne kam, ist mir ihr Schwarz-weiss karierter Jumpsuit ins Auge gefallen. Ein wahnsinniger Hingucker! Die Sängerin zeigte sehr viele Emotionen. Sie lachte oft und zog Grimassen. Mir persönlich gefiel ihre Stimme sehr. Sie klang sehr stark und energiegeladen und hat in meinen Augen einen sehr grossen Wiedererkennungswert. Delila kam während ihres Auftrittes sogar zur Menge runter und hat munter von da aus weitergesungen. Mich hat die Sängerin irgendwie an Halestorm Sängerin Lzzy Hale erinnert, die bekannt ist für ihre powervollen Auftritte.
Gitarrist Edgey hatte eine Unmenge an Energie, denn er ist regelmässig auf der Bühne herumgesprungen und sich sehr viel bewegt. Diese ständige Bewegung war mal etwas anderes, hat mir aber sehr gefallen, weil dadurch eine gute Abwechslung in die Show kam.
Allgemein war die Interaktion mit dem Publikum extrem spürbar, was eine schöne Atmosphäre entstehen liess und somit einen guten Auftakt in den Rock-Blues Abend.
Rival Sons
Nach diesem erfolgreichen Start betrat die US-amerikanische Band Rival Sons die Bühne. Schon zu Beginn merkte man, dass viele der Besucher, wie erwartet, wegen dem Headliner in die Konzertfabrik Z7 gekommen sind.
Die Band besteht aus Jay Buchanan, Scott Holiday, Mike Miley, Dave Beste und als Tour Mitglied Todd E. Ögren-Brooks. Im Januar haben sie ihr neues Album Feral Roots veröffentlicht, von dem sie an diesem Abend sechs Songs spielten. Darunter zum Beispiel Look away, Feral Roots und Shooting Stars.
Sänger Jay und seine Band harmonisierten gut zusammen, sowohl musikalisch wie auch authentisch. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre und eine gute Stimmung in der Halle. Mich hat jedoch am Ende des Abends der Auftritt der Vorband mehr zugesagt. Nicht nur, weil Sängerin Delila eine super Stimme hatte, sondern auch, wie schon erwähnt, viel Emotion auf der Bühne stattfand, was mir bei Rival Sons irgendwie fehlte.
Fotografin: Tamara
Review: Minimi