Meister, komm her und küss mich
Meister, komm her und küss mich

Meister, komm her und küss mich

Am 3. März 2019 waren wir, wie angekündigt, in Zürich im Dynamo. Ein Abend voller deutschsprachigem Rock, Punkrock und Punk war angesagt und wir konnten zu den Bands EngstDer Butterwegge und Betontod abfeiern und mittanzen.

Engst

Die erste Vorband Engst besteht seit zwei Jahren und kommt aus Berlin. Frontmann Matthias Engst und seine Band beschreiben sich selbst mit folgenden Worten: „Wir passen in keine Schublade, wir sind der ganze Schrank!“ Genau mit diesen Worten kann man auch die Show der Band beschreiben. Der Auftritt der Berliner war alles andere als gewöhnlich. Sie haben ihr eigenes Ding gemacht und so eine super Show hingelegt. Ich konnte sehen, dass es der Band auf der Bühne viel Spass machte. Während des Konzertes selbst hat der Sänger Matthias immer wieder etwas erzählt, was sehr angenehm war. Den Song „Der Moment“ widmete er seiner Frau. Mit dem Lied „Ich steh wieder auf“ kündigte er den letzen Song ihres Auftrittes an. Eine sehr gelungene Show und ein guter Start in den Abend.

Der Butterwegge

Der Butterwegge trat alleine mit seiner Gitarre auf und unterhielt die Fans während des Bühnenumbaus. Ich konnte den aus Duisburg stammenden Sänger schon einmal an einem Betontod Konzert kennenlernen und war sowohl damals wie auch am Sonntag begeistert von ihm. Als erstes spielte er auf schweizerdeutsch das Lied „I schänke dr mis Härz“. Dieses konnte er sogar bis zur ersten Strophe singen. Aus meiner Sicht war es genau richtig so, denn dann konnte man umso mehr beim Refrain mitgrölen. Es war wirklich schön ihn wieder dabei zu haben.

Betontod

Zuletzt spielten die fünf Jungs aus Rheinberg am 26.10.2018 in Pratteln im Z7 in der Schweiz. Mit dem Konzert am Sonntag war es nun das vierte Konzert, welches ich von Betontod besuchte. Am 03.03.2019 war also Punk angesagt. Die Band begann ihre Show mit ihrem Ohrwurm „Zusammen“. Nebst Frontmann Oliver (alias Meister) hat auch der Gitarrist Frank (alias Eule) viel mit uns gesprochen. Meine Lieblingssongs wurden auch wieder gespielt und die Band brachte sowohl gesanglich wie auch instrumental wie immer eine tolle Leistung. Das Konzert konnte man einfach geniessen und das ohne viele Worte. ‚Meister‘ agierte viel mit den Fans und hielt immer wieder Blickkontakt. Kurz vor dem Ende bedankte sich die Band bei einigen Leuten, die während ihrer Tour mitgewirkt haben. Zum Schluss gab es noch den Hit „Auf eine gute Zeit“ und so beendeten die Jungs ihre Show. Ohne Zugabe spielten sie 25 Songs und lieferten einen tollen Auftritt.

Fazit

Es war für mich der perfekte Punk Abend. Die Stimmung unter den Fans wie auch auf der Bühne war super. Alle hatten Freude und ihren Spass. Ich hatte die Möglichkeit wieder meine liebsten Songs von Betontod zu hören. Es war also ein voller Erfolg!

Fotografin: Tamara

Review: Minimi