Hochspannung in Pratteln
Hochspannung in Pratteln

Hochspannung in Pratteln

Am Samstag, dem 16.11.2019, waren wir in der Konzertfabrik Z7. Dort spielte an diesem Abend die Schweizer Tribute Band Live/Wire. Auf uns warteten also einige Hits von AC/DC.

Live/Wire ist eine im 2002 gegründete Schweizer AC/DC Tribute Band aus der Region Basel. Sie schlossen sich aus den beiden ehemaligen Bands Jailbreak und Riff Raff zusammen und spielten im Herbst 2002 ihr erstes Konzert. Ihren Namen Live/Wire kann man vom bekannten AC/DC Album High Voltage, das 1976 veröffentlicht wurde, ableiten.

Als wir am besagten Abend in der Konzertfabrik Z7 ankamen, war die Halle bereits eine Stunde nach Türöffnung sehr gut gefüllt. Sie spielten zuerst ein etwa einstündiges Set, legten dann eine kurze Pause ein bevor sie anschliessend noch ein weiteres Set zum Besten gaben. Die Jahre zuvor spielte Live/Wire meistens kurz vor der Weihnachtszeit und blieb dann gleich für zwei Konzertabende in der Location. Dieses Jahr spielten sie jedoch nur an einem Tag, was sie aber nächstes Jahr wieder ändern wollen!

Als sie mit dem ersten Set anfingen, durften die Fotografen erst nach der Hälfte des ersten Songs in den Fotograben, da die Show mit einem kleinen Feuerwerk eröffnet wurde. Somit gab es einen super Start, der kleine wie grosse Augen zum Strahlen brachte. Das Bühnenbild gefiel mir sehr gut. Sehr auffallend waren die zwei Teufelshörner links und rechts an der Bühne und ihre riesige Glocke an der Decke. Leider habe ich während des Konzertes selbst nicht sehr viel von der Bühnenshow gesehen, da ich wegen der Menschenmenge und meiner doch recht kleinen Statur nicht gut auf die Bühne sehen konnte.

Während des Konzertes gab es ein sehr langes und sehr schönes Gitarrensolo von Cello, danach zog er sich Stück für Stück bis auf seine Boxershorts aus. Als er sich dann umdrehte sah man das Z7 Logo auf seinem Allerwertesten. Gitarrist Cello überzeugte mich sehr und mit seinem Auftreten imitierte er die Bewegungen von AC/DC Gitarrist Angus Young erstaunlich gut.

Nach diesem ersten Set gab es eine 20-minütige Pause, bei der sich die Halle kurz ein wenig leerte und ich nach Luft schnappen konnte. Dann ging es weiter mit weiteren, guten gut AC/DC Hits. Darunter war auch der Song Hells Bells, bei dem sie ihre riesige Glocke von der Decke hinunter liessen, die dann auch passend dazu läutete. Danach folgten noch Lieder wie TNTBack in Black und mit For Those About to Rock ging der Konzertabend und die wahnsinnig gute Stimmung in der Halle dem Ende zu.

Fotografin: Tamara

Review: Minimi